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Corporate Product Design

Kooperations- projekt mit der Firma Eisenbeiss


In meinem dritten Semester in Linz war ich Teil des Kooperationsprojektes mit dem Getriebehersteller Eisenbeiss.
Dabei ging es um die Thematik wie man ein Corporate Product Design schaffen kann, welches man auf die unterschiedlichen Getriebbauarten und Größen anwenden kann und auch den Rahmen der Machbarkeit nicht sprengt.

 

Ich startete mit einer gründlichen Recherche beginnend in der Gründerzeit der Firma, um etwaige durchgehende Gestaltungsmerkmale zu finden. Die Getriebetypen wurden entskaliert und nach Gemeinsamkeiten untersucht. Da sich herausstellte, dass Fügezonen kritische Bereiche sind, machte ich mich auf den Weg ins Technische Museum Wien (das war zu dieser Zeit der einzige Ort, wo ich Zugang zu großen Gussteilen unter den bestehenden Covid-Maßnahmen hatte) um zu recherchieren, wie man mit solchen Problemen in der Praxis bei Gussgehäusen umgehen kann. Zu meiner Überraschung gab es neben guten Ansätzen dazu auch jede Menge hervorragend passgenaue Gussobjekte.

 

Im laufenden Prozess kam ich zu der Überzeugung, dass es sich nicht um einen endgültigen Entwurf sondern um einen „gestalterischen Mehr-Phasen-Plan“ handeln muss. Beginnend von Verbesserungen der ästhtischen Qualität, welche sofort umsetzbar sind, über teilweise Anpassung von Gussmodellen und Fertigungsmethoden, bis hin zu einem durchgängigen Corporate Product Design. Diese Einsicht wurde auch von allen Kolleginnen, Kollegen und dem betreuenden Lehrpersonal geteilt. Somit wurden alle Entwürfe dem jeweiligen Zeitpunkt in diesem Prozess zugeordnet und teilweise noch erweitert.

 

Neben dem Corporate Product Design wurde natürlich auch in den erweiternden Begriff Corporate Design hineingearbeitet. Von meiner Seite gab es noch einen Entwurf, wie sich das Logo der Marke Eisenbeiss entwickeln könnte, sowie einen Ansatz für eine betriebliche Nachhaltigkeitsstrategie. Dieser Ansatz bildete auch den Ausgangspunkt einer Seminararbeit im Bereich Design- und Innovationsmanagement. Aufgrund eines bestehenden Geheimhaltungsvertrages kann ich hier nur die Ansätze zeigen. Wenn es die Fristen zulassen, erfolgt natürlich eine Erweiterung des Portfolios.

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